Karol Bal. Kant in Polen

Das Titelproblem kann in einigen Aspekten entfaltet werden:

1) nach dem des Wissens über die Kantische Philosophie in Polen. Es handelt sich hier um den Bildungsaspekt, d.h. um den Unterricht im System der Universitätsbildung; um den Einfluß der kritischen Philosophie auf die wissenschaftlichen Forschungen; um den Zugang zu Übersetzun­gen von Werken des Königsberger Denkers,

2) nach dem der Rezeption der Philosophie Kants, d.h. der Anknüpfung an das schöpferische Erbe des Verfassers der Kritik der reinen Vernunft durch polnische Philosophen. Das ist der Aspekt der Einwirkung der Kantischen Idee auf die Gestalt der polnischen Philosophie des 18., 19. und 20. Jh.,

3) nach dem der Auswertung des Kantianismus, insbesondere der Kantischen Ethik als Aushängeschild zur Verkündigung unabhängiger An­sichten gegenüber der herrschenden Ideologie in den 60er und 80er Jahren unseres Jahrhunderts.

Hinsichtlich des zu knappen Platzes ist es zwangsläufig unmöglich, auch oberflächlich alle erwähnten Gebiete der Anwesenheit Kants in Polen abzuhandeln. Daher wird auf eine offenkundig selektive Weise von allem bloß ein wenig die Rede sein.

Enge Beziehungen der polnischen Philosophie zu der deutschen, begrün­det in der nahen Nachbarschaft beider Nationen, wurden durch älteste Chroniken verzeichnet. Besonders eng waren sie vor der Gegenreformation im 16. Jh., zur Zeit der Verbreitung des Protestantismus in Polen. Wieder lebendig wurden sie in der Aufklärungsepoche. Großer Popularität erfreuten sich bei uns Christian Wolff und seine Schüler. Es wäre ihm beinahe der Lehrstuhl an der Krakauer Universität anvertraut worden. Die Spezifik der Entwicklung der Aufklärung in Polen beruhte darauf, daß die Rezeption von Hauptideen der deutschen Aufklärung parallel zur Aneignung der Ideen von Kant verlief. Darüber aber später.

Der bekannte polnische Philosophiehistoriker Władysław Tatarkiewicz hat darauf gewiesen, daß „Kant sein Leben auf den für lange an die Republik Polen gebundenen Gebieten verbrachte. Von zweien seiner drei Schülern, die die Erinnerungen über ihn abgefaßt haben, heißt der eine Borowski und der andere Wasiański. Die Königsberger Polen waren im 18. Jh. zweifellos größtenteils verdeutscht, sie haben jedoch teilweise sowohl ihre Traditionen als auch die Sprache aufrechterhalten”. [7, 15]  Und weiter: In einer seiner Vorlesungen erwähnte Kant Friedrich G. Klopstock, dessen Sprache er für kein gutes Deutsch hielt: „Das ist halb polnisch”. Tatarkiewicz suggeriert, „wenn Kant so behauptet hatte, mußte er wenig­stens ein wenig Polnisch kennen” [7, 16] (Vgl. [7, 14]).

  Die hier angeführten Beispiele sind ohne größere meritorische Bedeutung für polnische „Kantianismen”, obwohl Kants geographisches, politisches und kulturelles Wissen in Bezug auf das ganze Europa der damaligen Zeit so umfassend war, daß es ihm erlaubte, sich in den verwickelten Problemen der polnischen Geschichte des 18. Jh. und deren Wirklichkeit auszukennen. Es besteht kein Zweifel, daß das zur Zeit der dritten Teilung Polens (u.a. durch Preußen) konzipierte Werk Zum ewigen Frieden, welches den Expansionismus und das gewalt­same Treten der Menschenrechte anderer Nationen entschieden verurteilte, konnte Polen als Beispiel einer solchen Nation und eines solchen Staates zeigen, welcher infolge eines Eroberungsdrangs seine Unabhängigkeit verloren hat. In diesem Zusammenhang ist es markant, sich in der radikalen Antiteilungspublizistik der Jahre 1794 und 1795 auf Kants Ansehen zu berufen. [1, 128][1]

Es ist heute schwer festzulegen, wer in Polen Kants Namen zum ersten Mal erwähnt hat. Die Historiker sind der Meinung, daß das Wissen über Kant bereits in den 80er Jahren des 18. Jh. nach Polen gelangt ist. 1790 spricht man schon über „den unsterblichen Philosophen des Nordens”.[5, 124][2] Gerade die Dekade der 90er Jahre wird in der polnischen Philosophie zur Periode des wachsenden Interesses für den Kantianismus. Es werden auch die ersten Übersetzungen von Werken Kants herausgegeben. Erwähnens­wert ist die Tatsache, daß Zum ewigen Frieden sein erster in Polen veröf­fentlichter Text war. 1797 erscheinen auch zwei aufeinanderfolgende Über­tragungen dieses Werkes: die eine von Józef Władysław Bychowiec (1778-1845), einem Hörer von Kants Vorlesungen, die andere von Szymon Bielski (1745-1825). Zwei Jahre später übersetzt Bychowiec auch Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht. Diesem Text folgen weitere Übersetzungen.[3] Es erscheinen auch die ersten Kant gewidmeten Arbeiten [5, 126-127][4], ebenso werden Vorträge gehalten, welche sowohl die Kantische Kritik der Erfahrung glorifizieren als auch den Apriorismus der philosophischen Methode und Kants Gesichtspunkt betreffs der Grenzen der Vernunft[5] rühmen. Die Rezeption des Kantianismus um die Wende des 18. und 19. Jh. konzentriert sich bedeutend auf die fortgeführten ideologi­schen Auseinandersetzungen. Die polnische Aufklärungsoption besaß einen deutlich antimetaphysischen Charakter und knüpfte vor allem an den englischen Deismus, den schottischen common sence, an den französischen Rationalismus und Sensualismus á la Condillac an. Ihre dominierende Position im polnischen Geistesleben (und im politischen Leben) erzielten die Denker der Aufklärungsepoche nach langen und mühsamen Kämpfen mit der im Schulwesen anherrschenden Scholastik. Daraus erklärt sich eine außergewöhnlich hohe Überempfindlichkeit für jeden Versuch des Kokettierens, beziehungsweise jede Art von Sympathie gegenüber der Metaphy­sik. Gerade auf diese Art und Weise wurde Kant interpretiert, denn seine polnischen Anhänger, wie Józef K. Szaniawski, F. Jaroński, F. Wigura, Michał Czacki, Tadeusz Dzieduszycki, J. E. Jankowski und andere hoben den Erkenntnis- und Moralwert der Metaphysik hervor, welche sie der Oberflächlichkeit des Aufklärungsempirismus entgegenstellten [5, 128][6].

Die Rezeption des Kantianismus in Polen verlief nicht nur in der Opposition und parallel zur Bildung der Aufklärungsphilosophie. Es tratt in diesem Prozeß ein zusätzlicher Faktor auf, nämlich eine gleichzeitige Anknüpfung an Anschauungen anderer Vertreter des deutschen Idealismus, hauptsächlich an Schelling. Das gleichzeitige Auftreten und das polemi­sche Kreuzen von Strömungen der Aufklärung und Scholastik, von Kant und der Epoche nach Kant, Vorromantik und Romantik verlieh der polnischen Philosophie zur Wende des 18. und 19. Jh. einen eklektischen Charakter, der eine volle und konsequente Rezeption fundamentaler Ideen des Kan­tianismus unmöglich machte. Im Endeffekt zeichnete sich das Bild der Leistungen des Königsberger Denkers in einer deformierten Gestalt ab.[7] In den Meinungsauseinandersetzungen ging es nämlich nicht um Kant selbst. Kant, dessen Rezeption entweder positiv oder negativ war, bildete — im Grunde genommen — nur einen Bezugspunkt für die Darstellung der eigenen Anschauungen der einzelnen Philosophen, die sich an dieser Auseinandersetzungen beteiligten. [9, 140] Wenn man sich auf die Geschichte des Kantianismus in Polen beruft, kann man den Namen eines der interessan­testen Denker dieser Zeit, d.i. Maria Hoene-Wroński, nicht unbeachtet lassen (der notabene vor Schelling und Hegel das System der absoluten Philosophie entwickelte). Dieser Philosoph debütierte mit einer in Marseil­le 1803 herausgegebenen Arbeit über Kant. In Frankreich war es die erste zugängliche und systematisch dargestellte Beschreibung und Interpretation Kantischer Lehre. Die Philosophiehistoriker bestimmten Hoene-Wrońskis Werk einstimmig als eine der originellsten Arbeiten über Kant, die damals in Europa geschrieben wurden. [9] Das Interesse für den Kantianismus, obwohl nicht zu intensiv, zieht sich durch das ganze 19. Jh. hin. Erst in den 80er Jahren sind intensivere Kontakte mit Kants Schaffen zu bemerken. Einerseits tragen Einflüsse des Neukritizismus, andererseits des Neukantianismus dazu bei. Die Vertreter sowohl der einen als auch der anderen Strömung[8] traten in die Reihen der Warschauer-Lemberger Schule ein, jener hervorragendsten philosophischen Formation Polens vor dem II. Weltkrieg, die bis auf den heutigen Tag auf das intellektuelle Leben der geistigen Kreise markant einwirkt. Gerade im Rahmen dieser Schule, beziehungsweise der mit ihr verbundenen Kreise, wurden mehrere Werke Kants übersetzt. Interesse für seine Philosophie zeigten auch polnische Phänomenologen, deren hervorragendster Vertreter, Roman Ingarden, die Kritik der reinen Vernunft aufs Neue übersetzte. Die Schüler dieses Krakauer Phänomenologen befaßten sich mit anderen „Kritiken“ Kants.[9] Die Anknüpfung an Kant beschränkte sich im 19. Jh. auf die Exponie­rung der epistemologischen Fäden. Ganz selten wurde nach den ästheti­schen Ideen gegriffen, eher schon nach der Ethik der „praktischen Ver­nunft”. Im letzten Fall taten es vor allem Anhänger des Neukantischen „ethischen Sozialismus”. Bis 1939 wuchs daher das Interesse für die Kantische Rechts- und Morallehre (Lesław Petrażycki, Czesław Znamierowski, Tadeusz Czeżowski). Zu diesem Kreis kann man auch Tadeusz Kotarbiński, den Gründer der  sog. unabhängigen Ethik zählen. Selbst die Idee die „unabhängige” Ethik zu stiften, war zweifellos Kantischer Provenienz. Vor dem Krieg war jene „Unabhängigkeit” als Losreißen von den weltanschaulichen Einflüssen des Katholizismus gemeint, nach 1945 als Opposition gegen das Diktat des politischen Marxismus.

Das Verhältnis der marxistischen Philosophie zum Kantianismus war mehrdeutig. Vor dem Krieg war der philosophische Marxismus überhaupt keine bedeutende Strömung. In den Jahren 1945-1956 war die kuriose Stalinsche Interpretation Kants verbreitet, welche Kant für einen Ideologen der Reaktion und eine gefährliche ideologische Quelle des Revisionismus hielt. Bei uns war man eher bemüht, Kants Existenz zu verschweigen, als,  die sinnlosen Theorien der sowjetischen Ideologen zu vervielfältigen. Zu  stark und zu stabil war in Polen das Wissen über Kant, das Verständnis und die Affirmation der großen Leistungen des Autors von drei „Kritiken”. Diese Tatsache machte sich zur Zeit der Liberalisierung des ideologischen Lebens nach 1956 sofort bemerkbar. Die neu eröffnete Bibliothek der Klassiker der Philosophie wie auch die Verlagsreihe „Myśli i Ludzie” haben Kants Werke neu herausgegeben bzw. zu neuen Übersetzungen inspiriert. Berühmt wird der Normativismus der unabhängigen Ethik. Die liberalen Marxisten (wie z.B. Marek Fritzhand) versuchten, die „Ideen des  jungen Marx” mit den ethischen Fäden des Kantianismus zu verflechten. Von Kant werden Inspirationen zur Entwicklung der Konzeption der normativen Ethik als Gegengewicht für die flache, soziologisierte klassen-moralische Theorie entnommen. Das Interesse für Kant reaktiviert teilwei­se die einst starke Tradition der Studien über die Geschichte des deutschen Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel). Diese Wendung zu Kant hatte aber auch eine andere Ursache. Es handelte sich vor allem um neue Möglich­keiten, politische Ansichten auszudrücken, die anders als die offiziellen waren und die zum Umgehen der Zensurverbote zwangen. Einen außerge­wöhnlichen Rang besaß in diesem Kontext die 1974 organisierte Tagung zum 250. Geburtstag des Philosophen, die ca. 200 polnische Philosophen versammelte. Die Tagungsmaterialien wurden 1976 veröffentlicht. In der Einleitung zu dieser Publikation, die den markanten Titel Dziedzictwo Kanta trug, schrieb Jan Garewicz: „Der »historische« Kant und der »lebende« Kant; Kant als Denker in einer bestimmten historischen Epoche,  der nach einer Antwort auf deren spezifische Fragen suchte und sie in ihrer Sprache gab, und Kant, der überzeitliche Probleme aufgriff und der die  ganze spätere Philosophie inspirierte — dies ist das Hauptproblem, um das sich die Debatten drehten”. [3, 7] Der Autor dieser Worte konnte damals nicht schreiben: der „lebende” Kant, das ist der Kant, mit dessen Hilfe man sich, wenn man sich seiner Sprache und Reflexion bedienen will, über Demokratie, Menschenrechte, Unabhängigkeit des Menschen, Menschenwürde, bürgerliche Verantwortung und politische Freiheit äußern kann. In Polen der 70er und 80er Jahre erfüllte Kant die Aufgabe eines eigenartigen Mediums. Er war der Vermittler, durch den die polnischen Intellektuellen u. a. ihre Anschauungen formulierten und eine unabhängige Haltung gegenüber der Staatsideologie einnehmen konnten. Kant scheint  noch heute ein „lebender” Hinweis auf diese Gebiete zu sein, um die noch heute gestreitet wird. Es gehören dazu die in der letzten Zeit besonders von den katholischen Philosophen aufgeworfenen Fragen nach dem moralischen Unheil, nach Relation zwischen Glauben und Vernunft, nach Ort und Rolle der Kirche in der bürgerlichen Gesellschaft im System der politischen Dominanz und der politischen Demokratie.[10] Kants Arbi­trage reduziert sich jedoch nicht auf die oben erwähnten Probleme. Die gesellschaftliche Transformation, welche große Veränderungen nicht nur im materiellen Bereich verursachte, bringt Wert- und Ideenverwirrungen in Gang. Die Umwertung von Werten und die diesen Prozeß begleitenden Selbstbewußstseinsdilemmata führen zweifellos zur Suche nach Aus­wegen aus der Krisensituation. Der Wunsch, auf dem Grund von Werten, beständigen Werten zu stehen, erzeugt die Versuchung nach den geistig bestätigten Mustern zu greifen. Und hier taucht wiederum Kants Gestalt und das Werk des „unsterblichen Philosophen des Nordens” auf. Wie anders als durch die Tatsache der Lebendigkeit seiner Axiologie ist der „Markterfolg” der Werke dieses Philosophen zu erklären! Wie anders als durch die Autorität des Königsberger Denkers kann die Tatsache erklärt werden, daß die Publizisten und Politiker in der Verwendung von den aus dem Kontext herausgerissenen und hinsichtlich des ursprünglichen Inhalts geänderten Kantischer Metaphern miteinander wetteifern, um ihre politi­schen Auftritte damit zu zieren! Den größten Aufstieg machte in den letzten Jahren in Polen die Formulierung über den gestirnten Himmel und über das Moralgesetz.

Die These über den Kantianismus als ein beständiger Teil der polni­schen Kultur wird durch die Kontinuität der Anknüpfung an das Erbe des großen Denkers legitimiert.

Bibliography:

  1. Bal K. Immanuela Kanta przesłanie dla współczesności — o wiecznym pokoju. //Ein philosophischer Entwurf. Übers. von F. Przybylak. Hg. von K. Bal. Wrocław, 1992.
  2. Bobko A. „Radykalne zło” ludzkiej natury a idea „wiecznego pokoju”. // Znak. Nr. 454. 1993.
  3. Dziedzictwo Kanta. Materiały z sesji Kantowskiej. Hg. von J. Garewicz. Warszawa, 1976.
  4. Harasek S. Kant w Polsce przed rokiem 1830. Kraków, 1916.
  5. Hinz H. Kilka uwag o wczesnej filozofii Kanta w Polsce. //Dziedzictwo Kanta. Materiały z sesji Kantowskiej. Hg. von J. Garewicz. Warszawa, 1976.
  6. Hoene-Wroński J. M. Philosophie critique decouverte par Kant fondee sur le dernier principe du savoir, ä Marseille en XI.
  7. Tatarkiewicz W. Zum 250. Geburtstag Kants. //Dziedzictwo Kanta. Materiały z sesji Kantowskiej. Hg. von J. Garewicz. Warszawa, 1976.
  8. Viller Charles de. Philosophie de Kant on principes fondamentaux de la philosophie transcendentale. Paris, 1980.
  9. Walicki A. Polska recepcja myśli Kanta w okresie międzypowstaniowym. //Dziedzictwo Kanta. Materiały z sesji Kantowskiej. Hg. von J. Garewicz. Warszawa, 1976.

Die erste Veröffentlichung des Aufsatzes:

Bal, Karol. Kant in Polen// Kant zwischen West und Ost. Zum Gedenken an Kants 200. Todestag und 280. Geburtstag. Hrsg. Von Prof. Dr. Wladimir Bryuschinkin. Bd.1. Kaliningrad, 2005. S. 98-104.


[1] In dem Brief vom 9. Juli 1790 an den König Stanislaus August beschreibt der Warschauer Arzt August Ferdinand Wolff (1768-1846) sein Studium an der Universität in Deutschland: C’est á l’ecole de cel immortel philosophe du Nord. Kant, que j’ai tache de me former dans la science precieuse de bien penser.

[2] Der anonyme Text u.d.T. Wyobrażenie o filozofii przesławnego Kanta. Vgl. [7].

 

[3] Der Übersetzung von Bychowiec Zum ewigen Frieden lag eine französische Fassung Kants Abhandlung zugrunde. Erst 1992 erschien F. Przybylaks Übersetzung aus der Origi­nalsprache. Vgl. Anm. 3. Gegen Ende des 18. Jh. wurde auch ein Abschnitt der Anthropo­logie in pragmatischer  Hinsicht übertragen.

[4] Vgl. auch H. Hinz, Kilka uwag o wczesnej recepcji Kanta w Polsce.

[5] Die Vorlesung des bekannten polnischen Gelehrten J. Śniadecki in der Litauischen Hauptschule.

[6] Das Verzeichnis der Kant gewidmeten Werke wie der Charakter der Verbreitungstä­tigkeit J. K. Szaniawskis wurde von S. Harasek in seiner Quellenarbeit Kant w Polsce przed rokiem 1830 dargestellt.

[7] Kołłątaj H., einer der hervorragendsten polnischen Denker der Wende des 18. und 19. Jh., studierte Kants Philosophie in Anlehnung an das Werk des Franzosen Charles de Villers [8]

[8] Marian Massonius, Mścisław Wartenberg.

[9] Jerzy Gałecki hat Kritik der praktischen Vernunft und Kritik der Urteilskraft übertragen.

 

[10] Vgl. [2, 65-73]. In der Übersetzung des Autors erschien 1993 in der Bibliothek der Religionsphilosophie Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft Kants.